Magnet-Therapie

Angewendet wird die Magnettherapie zur Zeit bei Patienten mit orthopädischen Beschwerden (wie Knochenbrüchen oder Gelenkproblemen).

Die Wirksamkeit der Magnet-Therapie wird durch zahlreiche Studien belegt, was dazu führt, dass die Magnettherapie bereits von einigen Ärzten eingesetzt wird.

Aktivierung des Stoffwechsels und der damit verbundenen "Entschlackung und Entgiftung", was die Funktionsfähigkeit der Zellen und Gewebe verbessert und den Körper beschleunigt von schädlichen Stoffwechselendprodukten befreit. Dadurch sollen Entzündungen und Schmerzen gemindert werden.

Eine verbesserte Sauerstoffsättigung des Blutes, dadurch eine Anregung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung aller Zellen. Dadurch soll die Regeneration gefördert werden.

Förderung der körpereigenen Abwehr und Selbstheilungsregulationen, die bei allen Krankheiten unentbehrlich sind; dadurch erzielt man raschere Heilung von Verletzungen und Vernarbung von Wunden (auch nach Operationen) oder Knochenbrüchen sowie von Entzündungen, insbesondere bei rheumatischen Erkrankungen.

Linderung akuter und chronischer Schmerzzustände, die teils über das Nervensystem, teils durch die lokale Wirkung am Ort der Schädigung zustande kommt. Kollegen berichten, dass selbst chronische und langjährige Schmerzen durch Magnetfeldtherapie zum Teil deutlich gelindert werden können. Beispiele für erfolgreiche Anwendungen der Magnetfeldtherapie sind u.a. chronische Kopfschmerzen, Nervenschmerzen und rheumatische Gelenkschmerzen. Die Magnetfeldtherapie kann Schmerzmedikamente überflüssig machen oder zumindest eine Dosisverringerung zulassen, was bei der Langzeittherapie von chronischen Schmerzen von großer Bedeutung sein kann.

Linderung schmerzhafter Verkrampfungen, die oft bei rheumatischen Krankheiten (z.B. Rückenschmerzen), aber auch aus seelisch-nervöser Ursache entstehen. Auch die Behandlung von Asthma bronchiale kann auf Magnetfelder gut ansprechen. Hier liegen mir zahlreiche Anwendungsbeobachtungen von Patienten vor.

Beschleunigter Abbau krankhafter Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen, die vor allem bei Blutergüssen, Verrenkungen, Verstauchungen und Entzündungen auftreten. Die Wirkung erklärt sich nicht allein aus der besseren Durchblutung, sondern zum Teil wahrscheinlich auch durch Anregung des Lymphstroms.

Schnellere Regeneration der Haut, eine Wirkung, die man zuerst nach kosmetischen Operationen beobachtete, inzwischen aber auch bei verschiedenen Hautleiden einsetzt. Da die Haut zu den Abwehrorganen gehört, ist damit auch eine bessere Abwehrlage verbunden.

Harmonisierung des Nervensystems und der Psyche, was vor allem bei der verbreiteten Nervosität günstig wirkt, aber zum Beispiel auch hilft, Depressionen "aufzuhellen" (bei psychischen Störungen wird die Magnetfeldtherapie jedoch nur ergänzend eingesetzt).

Die positive Anwendung bei Krebs: Tumorgewebe ist offensichtlich stärker diamagnetisch. Aus verschiedenen Anzeichen läßt sich schließen, daß die Magnetfeldtherapie einen Einfluß auf das Krebsgeschehen haben kann. Es wird zum Teil die These vertreten, daß sich Krebs in einem kräftigen Magnetfeld nicht entwickeln kann.